Die Rettungsgruppe wirrettenwaszurettenist rettet dieses Mal Burger und da rette ich gerne mit 🙂
Die Retter beschreiben sich als “Gemeinschaft internationaler Foodblogger, die sich regelmäßig der “Rettung” von Lebensmitteln widmet, welche immer mehr zum Fertigprodukt verkommen.”
Einmal habe ich schon mitgemacht, da gab es bei mir Rote Rüben Hummus.
Contents
Burger am Blog
Da ich Burger ziemlich gerne mag, gibt es schon so einige Burger Rezepte am Blog.
- Lachs Burger
- Champignons Bohnen Burger
- Burger vom Grill
- Bohnenburger mit Pastinaken-Granatapfel Chutney
- Burger vom Schweins-Kotelett
Und einiges sehr Burger-Ähnliches:
Wie ihr seht, haben wir schon viele verschiedene Burger gebraten. Unterschieden haben sich meine Burger hauptsächlich in der Zusammensetzung des Patties, es gab schon Rinder- und Schweineburger, Patties aus Fisch, Huhn und sogar vegetarische und vegane Burger. Auch die Beilagen, von Salat und Gemüse zu Chutney haben wir schon variiert, und ein klein wenig auch das Brötchen (leider noch nie selbst gemacht). Als ich darüber nachdachte was man Neues probieren konnte schwirrten mir verschiedene Zutaten im Kopf herum, aber Ananas und Zwiebel waren immer wieder dabei. Deshalb beschloss ich aus Ananas und Zwiebeln eine Burgersauce zu machen.
Ananas-Zwiebel-Tomatensauce
2 EL Zucker
1 Handvoll Ananas
1 EL Curry
100 ml Tomatensauce
Salz
Zubereitung
Einen Teil einer Ananas in kleine Würfel schneiden. Ich habe etwa eine Handvoll genommen. Den Rest einfach am nächsten Morgen mit Joghurt essen, das ist soo gut 🙂 Aus der Schale und dem Strunk kann man Tepache machen, dann bleiben nur noch die Blätter übrig und man hat eine ganze Ananas verwertet!
Die Zwiebel in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne anrösten. Sobald die Zwiebel glasig werden, Zucker dazu geben und umrühren bis die Zwiebeln braun werden. Anschließend die Ananaswürfel mitbraten bis sie etwas weich werden. Das Curry dazu mischen. Nach etwa 1 Minute mit der Tomatensauce und etwas Wasser ablöschen. Solange einreduzieren bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Mit Salz abschmecken und bei Bedarf kann man auch noch Curry dazu geben.
Klassische Burger Patties
35 dag gemischtes Faschiertes
Salz
Pfeffer
Thymian
Zubereitung
Normalerweise haben wir immer pro Person zwei kleine Burger gemacht, dieses Mal wollten wir (vor allem auch weil wir zum ersten Mal im Supermarkt große Brötchen bekommen haben) einen großen Burger pro Person machen. Der Vorteil ist, dass das Fleisch viel saftiger bleibt.
Das Faschierte wird mit Salz und Pfeffer gemischt. Sonst braucht man eigentlich nichts, doch wir haben dieses Mal auch Thymian dazu gegeben. Dann werden zwei Patties geformt. Die können relativ flach und groß sein weil sie sich beim Braten eh noch ein bisschen zusammen ziehen.
Wir haben die Burger am Griller gemacht (eh klar). Geht aber genau so gut in der Pfanne. Nachdem das Patty das erste Mal umgedreht wird, kommt auf die obere Seite eine Scheibe Käse.
Den Burger zusammen basteln
Toastkäse
2 Blätter Salat oder Frühkraut
Tomaten
Die Spannung steigt!
Es gibt sicher eine Vorgabe in welche Reihenfolge man die Burger zusammen baut, wir machen das immer wie’s gerade passt 😉 Das Brötchen kann man kurz auf den Grill legen oder auch im Backrohr warm und knusprig machen. Dieses Mal kamen zum Fleisch noch je ein Blatt Frühkraut, Tomatenscheiben und natürlich die geniale Burgersauce aus Ananas und Zwiebeln!
Die Sauce hat mich sehr positiv beeindruckt, zum Glück ist noch einiges übrig geblieben und kann fürs nächste Mal im Kühlschrank aufbewahrt werden. Darauf freue ich mich schon! Weiteres Fazit: Gemischtes Faschiertes schmeckt uns im Burger besser als reines Rinderfaschiertes!
Lasst es euch schmecken!