Eine meiner Lieblingsbeilagen beim Grillen ist der Cole Slaw. Bisher haben wir ihn jedes Mal gegessen, wenn wir Pulled Pork gemacht haben. Es ist aber auch der geeignete Salat für viele andere Fleischgerichte. Das Rezept für den Cole Slaw habe ich auf dem genialen Blog tasteoftravel.at gefunden, von dem wir auch schon andere Rezepte nachgekocht haben. Dort findet ihr auch verschiedene Cole Slaw Variationen und Zutaten, die man dazu geben oder weglassen kann.
Dieser amerikanische Krautsalat ist sehr einfach und schnell zuzubereiten, man sollte nur darauf achten, dass man ihn bis zu eine Stunde vor dem Essen vorbereitet, damit das Kraut weich wird.
Zutaten
Wir haben das Rotkraut weg gelassen, da wir viel weniger Cole Slaw gemacht haben als im oben verlinkten Rezept und 1/4 Weißkrautkopf ausreichend war. Auch die Zutaten für das Dressing habe ich etwas verändert, da hab ich einfach nach Gefühl abgeschmeckt.
2 Karotten
100 g Mayo
1 EL Sauerrahm
2 EL Essig
2 EL Zucker
1.5 EL Estragon Senf
Salz
Pfeffer
Den Cole Slaw zubereiten
Den Strunk vom Weißkraut entfernen und anschließend fein schneiden oder hobeln. Das Weißkraut in eine Schüssel geben und mit den Händen fest zusammen drücken, dann wird es meiner Erfahrung nach weicher. Die Karotten grob raspeln und dazu geben.
Die restlichen Zutaten sind fürs Dressing und müssen gut verrührt werden. Das Dressing gut mit dem Kraut vermischen und abschmecken. Dann 15-60 Minuten vor der weiteren Verwendung im Kühlschrank stehen lassen.
Serviervorschlag
Wir haben Cole Slaw bisher meistens zu Pulled Pork gegessen, es passt aber auch hervorragend zu normalen Burgern oder als Beilage beim Grillen. Man muss ihn auch gar nicht in Burger oder Brötchen einfüllen sondern kann ihn wie einen normalen Krautsalat dazu essen.
Oh wie lecker und genau mein Geschmack. Egal ob zum Bürger mit Pulled Pork oder zu anderem Fleisch, es passt irgendwie so gut zusammen.
Liebe Grüße