Wer kennt das nicht, hungrig von der Arbeit heim kommen und schnell eine Fertigpizza in den Ofen, weil man nicht mehr lange kochen will? Mach ich auch manchmal, aber die selbst gemachte Pizza schmeckt schon um einiges besser und ist auch nicht soo aufwändig 🙂
Zutaten
Diese Zutaten sind bis auf den Teig, die Tomaten und das Oregano beliebig ersetzbar, aber das ist unsere typische Hauspizza. Beim letzten Mal haben wir auch ein kleines Experiment gewagt da wir noch Raclette-Käse zu Hause hatten. Ist auch sehr gut geworden 😉
Passierte Tomaten
Schinken
Speckstreifen
Pizzakäse
Zwiebel, Mais
Oregano
Zubereitung
Wenn wir Pizza machen, machen wir normalerweise die doppelte Menge Teig und frieren einen Teil für das nächste Mal ein (nach dem er aufgegangen ist) und einen Teil verwerten wir gleich zu Pizza.
Früher habe ich den Pizzateig immer mit einem Nudelholz ausgerollt, das ist aber gar nicht die einfachste Methode einen Pizzateig in Form zu bringen. Am besten drückt und zieht man den Pizzateig auf der bemehlten Arbeitsfläche immer wieder auseinander, bis der ungefähr die Größe vom Backblech hat. Am Anfang braucht man ein bisschen Übung und Geduld (sonst zerreißt man den Teig) aber mir ist diese Technik schon sympathischer geworden als das Nudelholz 🙂
Backrohr auf 175°C vorheizen.
Zwiebeln in Ringe schneiden. Die Flüßigkeit vom Mais abgießen. Schinken zerreißen.
Die Pizza mit der Tomatensauce bestreichen, die Zutaten in folgender Reihenfolge darauf legen: Schinken, Zwiebel, Mais, Käse, Speckstreifen. Mit Oregano bestreuen.
Die Pizza ca. 20 Minuten backen bis der Käse schön knusprig und die Speckstreifen ganz crunchy (Zitat Patrick ;)) werden.
Schaut auch bestens aus.
Wird gemacht.
Stöf