München Tag 3: Deutsches Museum

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Für den 3. Tag in München haben wir uns das Deutsche Museum vorgenommen. Wir sind Fans von Museen, die sich mit technischen Dingen beschäftigen (Technisches Museum Wien, Volvo Museum Göteborg, Huskvarna Museum, …) und das Deutsche Museum wurde uns von vielen Menschen empfohlen.

Nach unserem üblichen Morgenritual im Hotel (frühstücken bis zum Umfallen) machten wir uns gestärkt auf in die Stadt.

Zum ersten Tag unserer Münchenreise geht es hier.
Zum zweiten Tag unserer Münchenreise geht es hier.

Deutsches Museum

Hier geht es zur Webseite des Deutschen Museums.

Das Deutsche Museum liegt auf der Museumsinsel in München und hat viele Ausstellungen zu den Themen Naturwissenschaften und Technik.

Am Weg zum Deutschen Museum.
Am Weg zum Deutschen Museum.
Am Weg zum Deutschen Museum.
Am Weg zum Deutschen Museum.
Das Deutsche Museum.
Das Deutsche Museum.
Übersicht über die ganzen Ausstellungen.
Übersicht über die ganzen Ausstellungen.

Bergbau

Eine der Ausstellungen, die uns sehr ans Herz gelegt wurde ist die Bergbau-Ausstellung. Dafür wurden im Keller des Museums die Gänge und Schächte eines Bergwerkes nachgestellt. Man sieht echt viele Maschinen und Geräte und erfährt vieles über die Geschichte des Bergbaus.

Die Ausstellung ist echt groß und da wir uns mehrere Themen vorgenommen hatten machten wir uns dann ein bisschen Sorgen ob sich das überhaupt alles ausgehen würde. Aber die Bergbau-Ausstellung ist mit Abstand die Größte und wir haben dann alles untergebracht was wir sehen wollten und sogar noch einiges mehr.

Eine eigene Ausstellung ist dem Bergbau gewidmet.
Eine eigene Ausstellung ist dem Bergbau gewidmet.

Informatik, Mathematik und Kryptographie

Eigene Ausstellungen sind den Themen Informatik, Mathematik und Kryptographie gewidmet, das ließ unsere Nerd-Herzen natürlich höher schlagen. Es ist schon sehr interessant zu sehen was der Grundstein dafür ist was heutzutage jeder in seinem Handy, Table oder Computer ständig mit sich herumträgt. Solche alten Computer, Zirkel, Festplatten und Entschlüsselungsmethoden hat man natürlich schon in vielen anderen Museen, Dokus und Zeitschriften gesehen aber ist immer wieder cool daran erinnert zu werden, was die Erfinder damals geleistet haben.

Starkstrom

Ein weiteres Highlight, zu dem wir zufällig gestoßen sind, war eine Vorführung in der Starkstromtechnik-Abteilung, bei der es ordentlich blitzte und krachte.

Hochspannungsexperimente.
Hochspannungsexperimente.
Hochspannungsexperimente.
Hochspannungsexperimente.
Hochspannungsexperimente.
Hochspannungsexperimente.

Da ich in der Arbeit indirekt mit Transformatoren zu tun habe, musste ich natürlich ein Foto mit einem machen 😉

Ich mit einem Transformator.
Ich mit einem Transformator.

Sonnenuhren

Auf der Terrasse am Dach des Deutschen Museums kann man sich einige Sonnenuhren ansehen. Manche von ihnen waren sehr kompliziert konstruiert und einige eher einfach (die sind meiner Meinung nach auch schöner anzusehen). Ob man die Zeit gut ablesen bzw. ein schönes Foto machen konnte hing stark davon ab ob gerade viele Wolken da waren.

Eine der Sonnenuhren.
Eine der Sonnenuhren.
Eine der Sonnenuhren.
Eine der Sonnenuhren.
Eine der Sonnenuhren.
Eine der Sonnenuhren.

Uhren & Zeitmessung

Patrick ist ein großer Uhrenfan und auch ich finde die Technik ganz interessant, deshalb haben wir kurz vor dem Aufbruch noch die Uhrenausstellung besucht. Hier gibt es viele Details zum Bau von Automatikuhren und den vielen kleinen Bestandteilen zu sehen.

Das Uhrwerk einer Turmuhr.
Das Uhrwerk einer Turmuhr.
Gewicht einer Präzisionspendeluhr mit einem Lager aus Rubin.
Gewicht einer Präzisionspendeluhr mit einem Lager aus Rubin.
Zifferblatt einer Präzisionspendeluhr.
Zifferblatt einer Präzisionspendeluhr.

Sonstiges

Es gab noch viele weitere Ausstellungen, die wir kurz streiften. So war natürlich die Ausstellung alter Musikinstrumente (wo sogar auf einem Cembalo vorgespielt wurde!) sehr interessant für meinen Gitarrenbauer Patrick. Auch das aufgeschnittene Uboot in der Ausstellung zum Thema Schifffahrt beeindruckte uns. Kaum vorzustellen wie auf diesem engen Raum über 20 Männer wohnten und arbeiteten!

Gemütlicher Nachmittag

Unser Motto für den Urlaub war “Weniger ist mehr” und deshalb wollten wir uns nach dem langen Tag im Museum keine Sehenswürdigkeiten mehr ansehen obwohl die Auswahl noch groß war. Außerdem hatten wir uns zum Ziel gesetzt uns durch die Getränke- und Speisekarten kosten. Da ich noch von meinem letzten Münchenaufenthalt wusste, dass das Muffatwerk in der Nähe des Museums lag, versuchten wir unser Glück dort auf der Suche nach einer Currywurst. Wir fanden zwar etwas zum Trinken aber das Essen dort war eher hip und so etwas traditionelles wie Currywurst und Bratwürste gab es dort nicht. Deswegen durchsuchten wir unsere Münchenkarte nach einem traditionellerem Biergarten und machten uns nach einem Erfrischungsgetränk wieder auf den Weg.

Den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen ...
Den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen …
... auf der Suche nach Essbarem ...
… auf der Suche nach Essbarem …

Unser Spaziergang führte uns ins Franziskanerbräu, welches einen wirklich riesigen Gastgarten hat. Die Preise dort sind wie überall in München recht hoch (je ca. 8 Euro für eine Currywurst mit Pommes und Bratwürstel mit Sauerkraut).

Biergarten Zum Franziskaner.
Biergarten Zum Franziskaner.
Bratwürstel mit Sauerkraut.
Bratwürstel mit Sauerkraut.
Eine Currywurst mit Pommes.
Eine Currywurst mit Pommes.
Eine der vielen Kirchen.
Eine der vielen Kirchen.
Zurück ins Hotel!
Zurück ins Hotel!
Zurück ins Hotel!
Zurück ins Hotel!

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