Lebkuchen Rezept von Oma

Anlässlich des 4. Advents haben wir das Lebkuchenrezept von Patrick’s Oma ausprobiert (früher wäre natürlich besser, damit er länger Zeit hat weich zu werden 😉 – also am besten ihr speichert euch das Rezept schon für den nächsten Advent!).

Anmerkung: Der Teig muss ein paar Stunden rasten. Wir haben ihn Sonntag Abend gemacht, über Nacht in den Kühlschrank gegeben, Montag Mittag herausgenommen (sonst ist er zu hart) und Abends zu Lebkuchen weiter verarbeitet.

Zutaten

500 g Rohzucker
600 g Roggenmehl
3 Eier
Zimt
1 Pkg. Lebkuchengewürz
10 g Natron
3 EL Honig
1/2 Pkg. Aranzini
1/2 Tasse schwarzen Kaffee

1 Ei zum Bestreichen
Walnüsse

Unsere Zutaten (vh)
Unsere Zutaten (vh)

Lebkuchen Rezept von Oma

Originalrezept von Oma (vh)
Originalrezept von Oma (vh)

Als erstes muss man das Aranzini ganz fein schneiden.

Aranzini fein schneiden (vh)
Aranzini fein schneiden (vh)

Mehl und Rohzucker in eine Schüssel geben. Der Rohzucker riecht ziemlich seltsam, schmeckt aber fast so süß wie normaler Zucker.

Zutaten in eine große Rührschüssel geben (pp)
Zutaten in eine große Rührschüssel geben (pp)
Rohzucker dazu geben (pp)
Rohzucker dazu geben (pp)

Eier, Zimt, Lebkuchengewürz, Natron, Honig und Aranzini dazu geben.

Am einfachsten fand ich es die Zutaten grob in der Schüssel zu vermengen bis die Konsistenz nicht mehr ganz so bröselig war.

Zutaten vermengen (vh/pp)
Zutaten vermengen (vh/pp)

Danach haben wir den Teig auf das Brett gegeben und dort zu einer festen Masse verknetet. Als Flüßigkeit gibt man etwa 3 EL schwarzen Kaffee dazu. Dieser wird so lange rein geknetet bis der Teig eine gleichmäßige Masse wird. Je nach Konsistenz kann man noch ein bisschen Kaffee und Mehl dazu geben.

Zutaten zu einem festen Teig verkneten (pp)
Zutaten zu einem festen Teig verkneten (pp)
Zutaten zu einem festen Teig verkneten (pp)
Zutaten zu einem festen Teig verkneten (pp)
Zutaten zu einem festen Teig verkneten (pp)
Zutaten zu einem festen Teig verkneten (pp)

Wie oben schon erwähnt, muss der Teig ein paar Stunden rasten. Dafür haben wir ihn in Form gebracht und in Frischhaltefolie eingewickelt. Kühlschrank ist nicht notwendig, aber an einen kühleren Ort sollte man den Teig schon geben.

Ein paar Stunden (oder über Nacht) ruhen lasen (vh)
Ein paar Stunden (oder über Nacht) ruhen lasen (vh)

Ein paar Stunden später…

Wenn der Teig ausreichend geruht hat, könnt ihr in ausrollen und Kekse ausstechen. Das Backrohr in der Zwischenzeit auf 175 Grad vorheizen.

Teig ausrollen (vh)
Teig ausrollen (vh)
Lebkuchen ausstechen! (vh)
Lebkuchen ausstechen! (vh)

Die Lebkuchen mit ein bisschen Abstand auf das Blech legen (bei uns sind sie nicht zerronnen aber das sieht man erst nach dem ersten Blech).

Auf ein Blech legen ... (vh)
Auf ein Blech legen … (vh)

Ein Ei in einer Schüssel verquirlen und die Lebkuchen damit bestreichen. Wenn ihr das Glück habt und eure Schwiegereltern haben schon Walnüsse geschält könnt ihr diese zum Verzieren verwenden, sonst müsst ihr sie selber vorbereiten 😉

... und mit Ei bestreichen (vh)
… und mit Ei bestreichen (vh)

Die Lebkuchen ca. 6-8 Minuten ins Rohr geben, am besten werden sie wenn sie aussehen wie auf unseren Fotos 🙂

Sogar ein Dackellebkuchen ist dabei (vh)
Sogar ein Dackellebkuchen ist dabei (vh)
Lasst es euch schmecken! (vh)
Lasst es euch schmecken! (vh)

Zuerst sind die Lebkuchen ziemlich weich, nach ein paar Stunden werden sie hart. Zur Aufbewahrung sollte man sie mit einer Scheibe Brot in eine Keksdose geben, dann sind sie nach ein paar Tagen perfekt. Ich habe auch schon mehrmals gelesen, dass man einen Apfel hinein geben kann, aber ich finde, dass das den Geschmack zu sehr beeinflusst und wenn man nicht aufpasst, können die Kekse/Lebkuchen schnell schimmlig werden.

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