Vor kurzem hatte ich mal wieder Lust auf Nudeln mit Pesto, allerdings schmeckt mir das gekaufte nicht wirklich. Deshalb habe ich mal recherchiert was da so alles drinnen ist und mich entschieden mit meiner Schwester Anna eines selber zu machen.
Zutaten
Um ein Gefühl zu bekommen in welchem Verhältnis die Zutaten ungefähr stehen, haben wir uns dieses Rucola-Pesto-Rezept etwas abgeschaut aber die Zutaten etwas abgeändert und Knoblauch dazu gegeben.
1 Hand voll Rucolablätter
2 Knoblauchzehen
125 ml Olivenöl
100 g Cashew-Kerne
50 g Parmesan
Zubereitung
Als erstes werden die Cashews und die Blätter grob gehackt, der Parmesan gerieben und die Knoblauchzehen klein geschnitten oder gepresst.
Die Cashew-Kerne werden ein bisschen angeröstet (gut aufpassen, die werden schnell schwarz).
Alle Zutaten mit dem Mörser stampfen. Ich weiß nicht ob es eine sinnvolle Reihenfolge gibt wie man die Zutaten rein gibt, es ist auf jeden Fall schwieriger alle Kerne zu erwischen, wenn schon alles recht weich ist. Nach und nach das Olivenöl zugeben bis es eine gute Konsistenz bekommt. Hier ist zum ersten Mal unser neuer Mörser zum Einsatz gekommen (Geschenk zur Wohnungseinweihung). Echt schweres aber schönes Teil 🙂
Wenn du zufrieden mit dem Pesto bist, kannst du des natürlich gleich verzehren oder in Gläser abfüllen (das war auch ein Grund warum ich es machen wollte, so hat man etwas zu Hause wenn man schnell mal Nudeln kochen möchte). Ich habe im Glas dann alles mit einem kleinen Löffel flachgedrückt und noch ein bisschen Olivenöl darauf gegeben, so hält es anscheinend ein bisschen länger. So kann man es angeblich (laut Internet ;)) 6-8 Wochen im Kühlschrank aufbewahren.